Die Pieksekiste begann als kleines Schulprojekt – etwas ganz privates. Ich wollte Kindern, die gegen Krebs kämpfen, kleine bunte Momente schenken: eine Kiste voller Dinge, die ein bisschen Leichtigkeit zurückbringen. Schon damals habe ich gemerkt, wie viel es mir selbst gibt, anderen zu helfen und Freude zu schenken – diese Momente machen etwas mit mir, sie berühren mein Herz und motivieren mich, weiterzumachen.
Riccardo Simonetti sagte einmal etwas, das mich tief berührt hat:
„Nur wenige Menschen machen ihre Geschichten öffentlich, obwohl sie so vielen von uns passieren.“
Dieser Satz hat mir gezeigt, dass Projekte wie meines sichtbar werden dürfen – nicht für Aufmerksamkeit, sondern um Mut zu machen. Für mich, für andere Jugendliche und vor allem für die Kinder, die jeden Tag Stärke beweisen. Ich wollte zeigen, dass auch kleine Gesten eine große Wirkung haben können und dass Hoffnung oft in den kleinsten Momenten steckt. Wenn ich auch nur einer Person damit helfen kann, hat sich alles gelohnt. Die Pieksekiste ist für mich nicht nur ein Projekt – sie ist ein Teil von mir, eine Möglichkeit, Liebe, Freude und Hoffnung zu teilen und gleichzeitig selbst daran zu wachsen.